Wie man mit einem Italiener Freundschaft schließen kann, und trotzdem frohlich leben.
Wie eine Stadt noch immer in ihrer Vergangenheit leben kann. Und noch dazu, die epische Schlacht zwischen Paolo und Freud.
Direkt nach Wien, die erste Reise der armen Paolo in Osteuropa, wo er eine Jugendherberge findet, die noch verrückter als er ist.
Was ein analkoholischer sizilienischer Mensch werden kann, wenn er ein Maß Bier trinkt.
Wie ein Mensch 26 Jahre alt werden kann, und trozdem...
Zwei Siziliener unterwegs nach Berlin. Wege und Wesen der neuen Haupstadt der Europa.
Gegen die Kürzungen der Bildung, gegen die Absicht, die Bildung nur zu Technokratisch zu machen, in Italien (Berlusclown) sowie in Bayern (Edmund Stoiber, Hochschulräuber).
(Aber wie schwierig war's, den Deutschen zu erklären warum wir, in einer Demo gegen Stoiber und für die LMU-München, ein Paar Plakate gegen Berlusclown gewiesen hatten...).
Der Nebel steigt, es fällt das Laub,
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
("Herbstanfang", von Thomas Storm)
Mit Erasmus und Mozart in Salzburg
Sergio (Gott bezählt's ihm) hat mich eingefügt in einen Ausflug der Erasmusstudenten nach Salzburg, wo ich und Mozart Freundschaft geschlossen haben (wer mir's nicht glaubt, kann doch die Photos schauen).
Wolfgang arbeitet jetzt dort als Schokoladekugelverkaeufer: seine Produkte sind doch sehr lecker!
(Etwa Werbung für einen guten Freund kann ich mal machen, oder?)
Schwierig zu darstellen, schwierig zu vergessen.
Ein peinlicher, notwendiger Besuch, um nie zu vergessen.
Wenn man Überall so schöne Dämmerungen finden kann, scheint die Welt ein etwa weniger schlechter Ort.
Bei Sergio, Loredana, Daniela, Giusy zu Hause.
"Die Agrigentiner essen als ob sie morgen sterben sollen, und Gebäude bauen als ob sie nie sterben sollen"
(Pindar, griechischer Gedicther).
Nach den Abendessen bei den beliebten Palermitaner, haben wir zufällig an der Straße mein nächstes Auto getroffen.
Mein deutsches Zimmer, die Seminarbibliothek der LMU, die Mensa der Giselastraße, der Münchnere Nebel, meine Tramlinie!
Sensuchttropfen aus dem Realleben.
Elle pleure, insensé, parce qu'elle a vécu!
Et parce qu'elle vit! Mais ce qu'elle déplore
surtout, ce qui la fait frémir jusqu'aux genoux,
c'est que demain, hélas! il faudra vivre ancore!
Demain, après-demain et toujours! - Comme nous!
("Le masque"", von Charles Beaudelaire)
...mit vielen Grüße!
